„Wir wollen, dass Frauenrechte durch Außen- und Sicherheitspolitik aktiv geschützt werden“, fordert Maren Storjohann, Kreisvorsitzende der Frauen Union im CDU-Kreisverband Segeberg.
„Frauen müssen ihre Lebenssituation gestalten können und ihre Rechte müssen beachtet werden.“
Wenn Frauen beteiligt werden, profitieren Gesellschaften als Ganzes - sie sind gerechter, friedlicher, nachhaltiger und wirtschaftlich erfolgreicher.“
Für dieses Ziel reichen Worte alleine jedoch nicht aus – es müssen konkrete Taten folgen, um zu tatsächlichen Verbesserungen bei der Lebenssituation von Frauen zu kommen. Frauenaußenpolitik muss vor allem auch Antworten auf Krisen und Konflikte geben.
Im Iran etwa muss die Bundesregierung endlich die Revolutionsgarden als Terrororganisation ächten und Frauen in der außerparlamentarischen Opposition stärker unterstützen.
Im Ukraine-Krieg muss Wladimir Putin aufgrund der russischen Angriffe gegen die zivile Infrastruktur der Ukraine und schwerster Menschenrechtsverletzungen, vor allem gegen Frauen und Kinder, zur Rechenschaft gezogen werden.
Nachdem die Taliban Frauen und Mädchen aus dem öffentlichen Leben in Afghanistan ausgeschlossen haben, braucht es einen langfristigen, strategischen Ansatz für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit, die Frauen und Mädchen erreicht.
Die Entwicklungen in Krisenregionen sind Mahnung und Auftrag zu Solidarität und konkreter Unterstützung für Frauen weltweit.
Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung sind unerlässliche Grundlage für eine humane Gesellschaft und Frieden weltweit.